WHAT’S NEXT?
Unser 75-Jahre-Jubiläum

Das Motto „WHAT’S NEXT?“ war Programm bei unserer großen Jubiläumsparty. Schließlich geht es in unserer schnelllebigen Branche immer darum, nach vorne zu schauen. Und: Würden wir die Frage nicht immer wieder neu stellen und beantworten, würde sich die Agentur nicht heute noch – nach 75 Jahren – erfolgreich am Markt behaupten. Einst von Karl Eberle als Grafisches Atelier gegründet und von Gerd Eberle zu einem respektablen Player in der Branche ausgebaut, blicken wir heute in dritter Generation auf über sieben Jahrzehnte Agentur- und Werbegeschichte. „In der Agenturwelt ist das alles andere als selbstverständlich“, meint CEO Bernd Eberle. Das haben wir ausgiebig gefeiert, in einer lauen Sommernacht mit kühlen Drinks, heißer Musik, tollen Begegnungen und jeder Menge Inspiration. Dazu wurde unser Gelände kurzerhand zur WHAT’S NEXT?-Arena umgebaut, in der die Party für manchen schon mal bis in den frühen Morgen ging.

WHAT’S NEXT am Nordpol

Zwei spannende Vorträge haben unsere Gäste und uns begeistert: Schriftstellerin und Expeditionsleiterin Birgit Lutz, die 15-mal den Nordpol erreichte und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Polarforschung ist, richtete den Blick auf die Klimaveränderungen im nicht mehr so ewigen Eis. Sie nahm uns mit auf eine Spitzbergenreise und zeigte all die Veränderungen, die sie dort beobachtet und miterlebt. Auch wenn der Impuls hieß: „Nachruf auf die Arktis“, so machte der Untertitel den Vortrag aus: „Noch können wir die Welt retten“, denn „verzweifeln ist so unproduktiv“.

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„Sind wir noch zu retten?“

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher nahm als Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler einen anderen Blickwinkel ein. Er ist bekannt als Schlüsselfigur in der Debatte um nachhaltige Globalisierung und Klimaschutz. Also stellte er die Frage in den Raum: „Sind wir noch zu retten?“, und gab einen positiven Impuls dazu, wie man dem Klimawandel begegnen und gleichzeitig eine nachhaltige Wirtschaft schaffen kann. Wie gehen weltweiter Wohlstand und der Schutz des Planeten Hand in Hand? Antwort: Nicht gemäß der in Deutschland verfolgten Strategien. Vielmehr brauche die Welt ein alternatives, realistisches Energiekonzept und eine starke Beteiligung der armen Länder. Das koste viel Geld, sei aber eine Investition in unsere Zukunft, die sich aus wohlverstandenem Eigeninteresse aber auf jeden Fall lohne.

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Verblüffte Gesichter: Mit KI in die Zukunft

WHAT’S NEXT? Natürlich auch Künstliche Intelligenz! Das Thema beschäftigt uns als Agentur in Theorie und Praxis. Und das gab es dann nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören. Mit einem KI-generierten Jubiläums-Rap-Musikvideo, das „75 Jahre Kreativität und Passion“ thematisiert und mit der Feststellung endet: „Die beste Zukunft ist die, die wir selbst kreieren“. Und bei der kreativen Idee verlassen wir uns dann doch noch – wie auch für dieses Video – auf unsere klugen Köpfe in der Kreation.

Eber